Das in NRW ansässige Ensemble DEHIO hat seinen Schwerpunkt in der Erkundung vielfältiger Perspektiven zeitgenössischer Musik, die ihren Ursprung in NRW hat.
Das Ziel von DEHIO ist es, durch die Begegnung von Menschen und Musik kreative Impulse zu setzen und somit das kulturelle Leben aller durch Konzerte, Vermittlungsprojekte und Workshops zu bereichern.
2021 gründete Rie Watanabe DEHIO zusammen mit Kyusang Jeong (Klarinette), Constantin Herzog (Kontrabass), Ramón Gardella (Schlagzeug), Yoshiki Matsuura(Posaune) und Karin Nakayama (Geige, Bratsche), die als freischaffende Musiker:innen in NRW leben und arbeiten. Das Konzept des Ensembles ist inspiriert von Georg Dehio und seinem Handbuch der Kunstdenkmäler. Es will ein „Musik-Denkmal für die Zukunft“ und „Musik für alle vor Ort“ schaffen.
DEHIO hatte sein Debut 2021 mit Werken von N. A. Huber, Yasuko Yamaguchi, Oxana Omelchuk und Niklas Seidl in der Alten Feuerwache Köln und dem Neuen Kunstraum Düsseldorf. Ein wichtiger Bestandteil eines jeden Projektes ist es, Musiker:innen, die seit langem in der freien Szene aktiv sind und selbst viel Erfahrung mit den Werken des jeweils aktuellen Programms haben, als Gast einzuladen. Durch die Zusammenarbeit mit ihnen, lernt das Ensemble die Details der Aufführungspraxis, die nie komplett im Notentext fixiert sein können, und wird in die Lage versetzt, selbst diese Informationen an die nächste Generation weiterzugeben.